Wer nicht von vornherein Lanzarote als Urlaubsort wählt, besucht die Kanareninsel zumeist im Rahmen eines Tagesausfluges auf einer Kreuzfahrt oder unternimmt einen Abstecher dort hin von einer der Nachbarinseln aus.
Ganz gleich, ob für einen Tag oder für einen längeren Urlaub: ein Mietwagen lohnt sich auf dem Vulkaneiland absolut.
Denn mit diesem lässt sich die Insel binnen eines Tages komplett abfahren. Alternativ kann man durch den Mietwagen aber während eines längeren Aufenthaltes entlegene Winkel besuchen, die sich in vielen Reiseprospekten finden – aber eben jenseits der Touristenadern liegen.
Mit dem Mietwagen erreichen Sie die echten Geheimtipps und setzen Ihr eigenes Ferienprogramm um. Einer dieser versteckten Orte ist der Surfspot unterhalb des Famaramassivs an der Nordwestküste, wo die wilden Wellen sich an der steilen Küste brechen. Auch die Papagayostrände im Südosten Lanzarotes, benannt nach einem versunkenen Piratenschiff, sind nur über eine Piste per PKW erreichbar. Hier lohnt es sich, die Bedingungen der Auto-Vermieter zu studieren – manche schließen eben diese Tour aus Angst vor Schäden aus.
Aber auch ohne die Playas Papagayo lassen sich mit dem Mietwagen großartige Flecken erkunden, die jenseits der großen Ausflugsziele liegen: der FKK-Strand bei Charco del Palo, die Salinas de Janubio, an deren schwarzem Strand Sie Olivinsteinchen finden und die kleinen Bodegas, Weingüter in der Inselmitte.
Bewegen Sie sich im eigenen Rhythmus mit Kind und Mietwagen auf Lanzarote und vermeiden Sie unnötigen Stress. Denn besonderen Charme hat der Mietwagen, weil man durch ihn gezielt Stoßzeiten an den großen Attraktionen wie den vulkanischen Feuerbergen, den Montanas del Fuego, umfahren kann.
Vor allem, wenn Sie Lanzarote für nur einen Tag und mit kleinen Kindern besuchen, ist der Mietwagen eine gute Wahl: er ermöglicht auch das Anfahren kindgerechter Ziele wie der Kamelfarm bei Uga oder den für Kinder geeigneten Strand „Los Pocillos“, die in der Regel von klassischen Reiseprogrammen vernachlässigt werden.